Gelungener Saisoneinstieg für die Leichtathleten
Hamburg – Lange wurde um die Durchführung der gemeinsamen Hallenmeisterschaften des Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik Verbandes und des Hamburger Verbandes beraten. Unter begrenzten Startfeldern und diversen weiteren Vorgaben konnte die Landeslandesmeisterschaft der Startklassen Männer/Frauen und U18 dann durchgeführt werden. Die LG Athleten gingen als einzige Gruppe aus dem Flensburger Raum an den Start und sicherten sich gleich zweimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze sowie diverse Finalteilnahmen.
Erfolgreichster Starter war U18-Zehnkämpfer Loke Sommer (LG Flensburg/LK Weiche). Im Stabhochsprung konnte er mit der Einstellung seiner persönlichen Bestleistung und 3,60m Gold gewinnen. Im Hochsprung steigerte er sich um über 10 Zentimeter auf 1,81m und gewann Silber. Am zweiten Tag konnte er im Alleingang noch einmal die Deutsche Einzelnorm über die 60m-Hürden knacken in 8,47sec und Gold gewinnen. Zwei Wochen vor seinen deutschen Meisterschaften im Hallensiebenkampf sind dieses sehr starke Parameter, die den richtigen Weg aufweisen.
Ebenfalls mit neuen Bestleistungen konnte Elijah Rossow (U18, LG Flensburg/LK Weiche) auf sich aufmerksam machen. Mit einem Sprung auf 6,15m gewann er vollkommen von sich selbst überrascht die Bronzemedaille in einem starken Feld. Über die 60m-Hürden lief er hinter seinem Vereinskamerad zur Silbermedaille in 9,05sec und über die 60m erreichte er im Finale in PB und 7,68sec Rang 6.
Im Feld der Männer holte Anton Temme (LG Flensburg/LK Weiche) über die 1,07m-hohen Hürden in 9,17sec im Bereich seiner pB Bronze über die Hürden. Feld der Frauen konnte U20-Athletin Friderike Limberg (LG Flensburg/SV Adelby) im Diskus Bronze mit 10,16m gewinnen. Über die Hürden erreichte sie als Achte knapp das Finale und lief dort in 9,91sec ein gutes Rennen.
U20-Athlet Ben Heyer (LG Flensburg/LK Weiche) testete schon einmal die Form im Stabhochsprung und überquerte gleich in seinem Wettkampf der Saison souverän die 4,00m und wurde hier Vierter.
Asta Termansen (18) stieß ihre Kugel mit 8,95m auf eine neue Bestmarke, erreichte hiermit ebenfalls den Endkampf und wurde siebte.
Trainer Jan Dreier zeigte sich zufrieden: „Eine super Ausbeute und für die Mehrkämpfer sind es vor allem auch ganz wertvolle Schritte auf dem Weg in Richtung der deutschen Meisterschaft, die in zwei Wochen stattfindet. Wir freuen uns sehr, dass diese Möglichkeiten für die Athleten bestehen. Kommendes Wochenende folgt die U20-Meisterschaft“.