Hamburg – Am vergangenen Wochenende fanden die gemeinsame Landesmeisterschaft des Leichtathletikverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg für die U16 statt.
Die Athlet*innen aus Flensburg konnten sich über einen Landesmeistertitel, einen Vizelandesmeistertitel und vier dritte Plätzen, sowie tolle Leistungen freuen.
Über ein klasse Wochenende konnte sich Tjark Schult (M14,LG Flensburg/LK Weiche) freuen. Gleich in der ersten Disziplin dem 100m Sprint konnte er sich im Vorlauf über eine neue Bestzeit (12.78s) freuen und steigerte diese sogar im Finale auf 12.63s und wurden mit dem Landesmeistertitel belohnt. In seiner Paradedisziplin dem Hochsprung konnte er mit 1.49m seine Erwartungen nicht ganz erfüllen, überzeugte jedoch mit einer technischen Steigerung in jedem Sprung. Über jeweils den 3.Platz konnte Tjark sich im Weitsprung mit 5.03 freuen und über die 80m Hürden.
Ebenfalls startete Friedrich von Gyldenfeldt (LG Flensburg/LK Weiche) bei den Jungs als eigentlicher U14-Athlet, um schon einmal Wettkampfluft bei den Großen zu schnuppern. Er konnte den Speer auf 23.66 werfen und sprintete die 100m in einer guten Zeit von 14.20s. Im Weitsprung machte Friedrich es spannend und konnte sich im letzten Versuch noch auf 4.03m steigern.
Das dreier Gespann Asta Termansen, Esme Lempelius und Milana Deckert (alle LG Flensburg/LK Weiche) in der WJU16 überzeugte vor allem mit guten Techniken und guter Laune.
Esme (W15) startete über die 100m in den Wettkampf und konnte sich mit 13.86s für den Endlauf qualifizieren, in dem sie dann den 4.Platz belegte. Im Weitsprung gelang ihr auch der Sprung in den Endkampf, den sie dann mit einer Weite von 4.52 und dem 8.Platz beendete. Als Highlight sprintete Esme über die 80m Hürden in einer Zeit von 14.11s zu Silber.
Teamkollegin Asta Termansen (W15) wagte sich in die beiden technisch anspruchsvollen Disziplinen Speer und Diskus. Asta hat sich mit ihrem Wurf von 23.85 die Bronze Medaille im Diskuswurf gesichert und konnte mit einer schönen Technik den Speerwettkampf mit einer weite von 25.37 zufrieden auf Platz 6 beenden.
Als dritte Teilnehmerin startet Milana (W14) ebenfalls über die 100m in den Wettkampf und konnte sich über eine Qualifizierung für das Finale und Platz 7 freuen. In ihrer zweiten Sprintdisziplin dem 80m Hürdenlauf zahlte sich das Training aus, denn sie lief in 13.40s zu Rang vier und einer neuen Bestleistung. Im Diskuswurf warf Milana die 1kg Scheibe auf 20.69m, womit sie sich ein Podestplatz sichert.
Die Trainerinnen Annike Rohlff und Friderike Limberg waren von der guten Laune und der Lust auf Wettkämpfe von begeistert. Ebenso von den technischen Fortschritten, die Trotz der Corona-Saison bei allen Athlet*innen zu erkennen waren. (FrLi)